Frl. Schnee...... Welt unter Zuckerguss

Montag, 29. April 2013

Chocolate Chips Muffins - Die Zweite

Heute soll es nochmal um die Chocolate Chips Cupcakes bzw. Muffins von Martha Steward gehen. Im letzten Post dazu war ich ja mit dem Ergebnis ziemlich unzufrieden, weil das Frosting den ganzen Muffin versaut hat. Deshalb musste ich die einfach nochmal machen, dieses mal ohne Topping. Das Ergebnis ist wirklich toll und deutlich besser, als mit dem schweren und mächtigen Topping, da der fluffige Charakter mit leichter Süße und herber Schokolade viel besser durchkommt. Von daher: vergesst alles, was ich beim letzten Mal geschrieben habe. Mit ein bisschen Zartbitterkuvertüre sind die Dinger der Renner (und wirklich lecker...)!

Weil ich noch so viele Eier zu Hause hatte, habe ich gleich die ursprünglich angegebene Menge aus dem Backbuch gemacht (30 Stück - *hust* Ich kam nicht mal auf 24. Waren eher 18 - 20). Hier das Ergebnis und nochmal das Rezept:

Zutaten:

60 g Stärke
330 g Mehl
115 g + 6 TL Butter/Margarine
4 1/2 TL Backpulver
1 Prise Salz
120 ml + 1 TL Milch
195 g Zucker
5 Eiweiß
ca. 200 g Schoko-Tröpfchen
100 g Zartbitterkuvertüre













Zubereitung:

Ofen auf 175°C vorheizen und Muffinform mit Förmchen auslegen.

Das Mehl mit der Stärke mischen (so entsteht das oft genannte "cake flour", dass man als Mischung in den USA kaufen kann). Backpulver und Salz hinzufügen. Die Mischung durchsieben.

Milch mit Vanillearoma mischen.

Butter in eine Schüssel geben und cremig rühren. Den Zucker in einem gleichmäßigen Strom dazugeben, bis die Masse fluffig und vermengt ist.

Die Mehl-Mischung in 3 Schritten hinzugeben, die Milch Mischung in 2. Masse vermengen.

In einer weiteren Schüssel die Eiweiß(e?) zu Eischnee schlagen. 1/3 Drittel des Eischnees unter die Masse heben. Anschließend den Rest vorsichtig dazugeben und unterheben (hier sollte man ein bisschen zärtlich sein, damit der Eischnee nicht gleich zerfällt). Abschließend Schokoladen-Tröpfchen hinzugeben und vorsichtig unterrühren.

Die Masse in die Form geben, bis die Förmchen zu 2/3 gefüllt sind. Ca. 22 Minuten backen (Die Törtchen sind sehr hell. Am besten einmal mit einem Zahnstocher prüfen, ob der Teig gar ist.). Nach dem Backen ein paar Minuten auskühlen lassen und dann aus der Form nehmen.

Während des Backens und Auskühlens die Zartbitterkuvertüre hacken und in eine Schmelze (oder was auch immer ihr verwendet) geben. Langsam schmelzen lassen. Nach dem Auskühlen der Muffins die Kuvertüre nach Geschmack auftragen und trocknen lassen. Die Muffins halten sich, trocken gelagert, mehr als eine Woche.

Damit soll die Ehre dieser Muffins wieder hergestellt sein. Es ist ein wirklich leckeres Rezept (Mir wurde strengestens untersagt, es nochmal anzuwenden *lach*) und dazu noch relativ einfach. Ich hoffe, ihr werdet sie genauso mögen und wünsche ganz viel Spaß beim Nachbacken!

So long,

Frl. Schnee

Freitag, 26. April 2013

Kirsch-Mandel-Muffins

Mir geht langsam das Material aus *lach* ich komme nicht hinterher mit dem Backen. Mein 2-mal-pro-Woche-Turnus war wohl doch etwas optimistisch... Aber was soll's? Ich habe gerade jetzt, wo es wieder wärmer wird, oft andere Dinge, die ich tue. Man verzeihe mir daher, wenn's demnächst auch mal etwas länger braucht.

Bevor ich starte an diesem heutigen Freitag (Das Wochenende steht vor der Tür! Juhu! - Es soll ja Wetter-technisch nicht so pralle werden...), wollte ich mal fragen, ob jemand von euch die Seite "Rezeptefinden.de" kennt und wenn ja, wie die Meinung dazu so ist. Eine Auflösung, warum ich frage, gibt's wenn ich ein paar Stimmen und Meinungen dazu habe. ;)

Und wieder mal ein schönes Rezept aus Martha Steward's "Cupcakes" aus der Kategorie "Einfach und Süß". Das Rezept ist für 30 "Minis" ausgelegt und eigentlich für frische Kirshen gedacht. Ich wollte aber gerne Große machen mit Kirschen aus dem Glas (das Handling ist einfacher und die Qualität konstanter. Zudem ist man unabhängig von der Saison). Also habe ich das Rezept entsprechend geändert. Wie immer habe ich etwas weniger Zucker hinzugegeben. Es wird sonst einfach zu süß!

Des Weiteren kann ich von der Verwendung des im Buch angegebenen groben Salz nur abraten! Ende vom Lied ist nämlich, dass sich die Kristalle nicht auflösen und man immer mal einen größeren Salzkristall im Muffin hat. Nicht so lecker... Auch bei der Zubereitung habe ich ein bisschen modifiziert. Das war mir im Buch alles zu umständlich.

Meine Modifikationen habe ich direkt eingearbeitet:

Zutaten:

115 g + 2 TL Butter
120 g Mehl
110 g Mandeln
1 Prise Salz
200 g Zucker
5 Eiweiß
1 Glas Kirschen (Schattenmorellen)










Zubereitung:

Den Ofen auf 200°C vorheizen und die Muffin-Form mit Förmchen auslegen.

Mehl mit Salz und Zucker mischen (Sieben nicht vergessen!). Mandeln hinzugeben. Eier trennen und die Eiweiße zur Masse geben (das Eigelb wird nicht benötigt - Mir scheint die Amis haben ziemlich große Angst vorm bösen Cholesterin...), diese cremig rühren. Nun die Butter unterrühren (hier sollte sehr weiche Butter verwendet werden oder alternativ (so wie ich es für Teige stets tue) eine der flüssigen Pflanzencremes) und abgetropfte und entsteinte Kirschen hinzugeben (am besten mit einem Löffel, sonst geen die Kirschen kaputt).

12 - 15 Minuten backen (die Muffins sollten eine leicht bräunliche Färbung haben). In abgeschlossener Box bis maximal eine Woche aufbewahren.

Wer möchte kann natürlich nach Gusto dekorieren. Ich könnte mir etwas Fruchtiges ganz gut vorstellen, finde die Muffins aber auch so ganz lecker. Ich stehe nur nicht so auf Mandeln... Aber dem Freund zuliebe mache ich eben auch mal was ohne Topping und Schokolade. Ich will ja nicht Schuld sein, falls sich die Muffins auf dem Gewicht niederschlagen *hüstel*

Ich hoffe, das Rezept ist was für euch. Gibt es Ideen, Wünsche oder Anregungen? Mal eine bestimmte Frucht oder Ingredienz, die ihr gerne in einem rezept hättet?

Ich freue mich auf eure Rückmeldungen und Wünsche viel Spaß beim nachbacken!

Bis dahin,

... Summer is coming!

Frl. Schnee

Montag, 22. April 2013

Martha Stewart's Cupcakes(-Bibel)

Um die Stringenz meiner Themengebiete hier mal wieder etws herzustellen habe ich den Abschnitt aus dem "Chocolate Chips Cupcakes"-Post ausgekoppelt. ber weil mir Copy&Paste ein wenig zu arm ist, gibt es jetzt auch Bilder zum Buch ;) Das Auge isst schließlich mit!

Ich möchte etwas ausholen und ein bisschen zum Buch und Backen mit amerikanischen Backbüchern oder Rezepten schreiben. Für viele Blogger, die länger im "Geschäft" sind, sind folgende Infos wahrscheinlich ein alter Hut. Aber ich möchte ja vor allem die ansprechen, die, wie ich, gerade erst angefangen haben oder eben nur ab und an mal was neues ausprobieren möchten. Ich entschuldige mich also für eventuell "olle Kamellen" und lege mal los.

Martha Stewart's Cupcake-Bibel

Ich habe das Buch im Sale recht günstig geschossen, nachdem ich mehrfach gelesen hatte, dass dieses Werk wohl das Nonplusultra im Bereich Cupcakes ist. Ich hatte erst lange überlegt, weil das Buch doch recht teuer ist (neu so um die 30 - 40 Euro). Dann war's im Angebot und ich hab zugeschlagen. Ich weiss leider nicht ob es das Buch auch auf Deutsch gibt, meine Ausgabe ist jedenfalls Englisch (und damit eine tolle Gelegenheit the eingerosted Schul-english mal wieder a bit aufzubettern).

Das Buch verfügt über einen Soft-Cover-Umschlag mit Klappe. Dieser besteht aus einer leichten Pappe mit Matt-Kaschierung. Auf 352 4-farbigen Seiten sind die Rezepte typografisch sehr schön gesetzt. Neben jedem Rezept findet sich ein Bild, wie das Ganze fertig aussehen könnte. Die Bilder sind sehr hochwertig, so wie auch die restliche Aufmachung des Buches.

Im Schmutztitel werden 175 Rezepte angepriesen. Im Inhaltsverzeichnis die Rezepte nach verschiedenen Themengebieten sortiert. Darauf folgt ein kurzes Vorwort der Autorin. Zusätzlich zu den Rezepten für Teige verschiedenster Art sind auch solche für Toppings zu finden. Besonders gut finde ich auch die vielen Tipps zum Dekorieren.

Die behandelten Themengebiete sind:

  • Swirled and sprinkled (verwirbelt und besprenkelt)
  • Dipped and glazed (getaucht und glasiert)
  • Simple and sweet (einfach und süß)
  • Filled and layered (gefüllt und geschichtet)
  • Piped and topped (bespritzt und getoppt)
  • Birthdays (Geburtstage)
  • Holidays (Festtage/Ferien)
  • Celebrations(Feiern)
  • Sowie: the basics, displaying and giving, sources, photo credits & index (also: die Grundlagen, Präsentieren und Verschenken, Quellen, Photo-Quellen und Index)

Für spezielle Zutaten, die es nicht in jedem Laden gibt, sind Bezugsquellen mit aufgeführt. Gut, die sind für Europäer irgendwie eher so semi-interessant, aber ich mag den Gedanken dahinter.

Die Texte sind gut geschrieben und weitestgehend verständlich. Auch die Anleitungen zu Deko und optionalen Füllungen sind gut und am Ende eines passenden Rezepts mit Seitenzahl aufgeführt.

Martha's Profi-Bäcker Englisch war für mich nicht immer gut zu verstehen. Dafür reicht es einfach nicht, aber wofür gibt es Übersetzungs-Seiten?! Problematisch waren noch die bei einigen Rezepten zum Einsatz kommenden speziellen Zutaten, die es wirklich nur in Amerika gibt. Ich habe aber eine ganz gute Seite gefunden, die Ersatz für verschiedene Dinge angibt oder aufzeigt, wie man das gewünschte einfach selbst herstellen kann. Dort finden sich auch Gramm-Entsprechungen für das Cup-Volumen verschiedener Zutaten (oder welche lustige Einheit auch immer angegeben ist, man scheint jenseits des großen Teiches ziemlich kreativ). Hier gibt es ganz viele Infos, auch Amerikanische Rezepte und sonstig wissenswertes Allerlei.

Ich wurde mehrfach gefragt, warum ich mir die Mühe mache, alles umzurechnen. Man könnte ja stattdessen einfach eine Tasse nehmen, die man zuhause hat, so lange das Verhältnis stimmt, sollte das doch funktionieren. Grundsätzlich ist das durchaus richtig. Auch hierzulande gibt es "Tassenkuchen" deren Zutaten einzig und allein mit einer Tasse abgemessen werden. Bei ganzen Cup-Angaben funktioniert das sicher super, aber ich bin schlecht im schätzen, wie viel jetzt dann 1/8 Cup sind. Daher also der Umstand. Zudem sich nach meinem Empfinden die Gramm Angaben auch leichter Umrechnen lassen, wenn man mal mehr oder weniger machen möchte. Am Ende muss man es jeden selbst überlassen, wie er oder sie das Ganze handhabt. Ich finde es so praktischer und war echt froh, eine umfassende Informationsquelle im Web gefunden zu haben.

So viel zum Thema Amerika und Backen. Martha's Buch würde ich, um das abschließend noch zu erwähnen, auf jeden Fall empfehlen. Vielseitige Rezepte aus aller Welt für jeden Geschmack und viele tolle Inspirationen in einem dicken Wälzer zusammengefasst.

Chocolate-Chips-Cupcakes (frei nach Martha Stewart)

EDIT: Ich habe mal Buch-Post und Rezept getrennt. Die Rezension zum Buch findet ihr unter "Rund um's Backen"

Soooo... Nach einer Woche des (gefühlt viel zu kurzem) Urlaubs melde ich mich an die Front zurück. Eieiei - Ich hab die ganze Woche nicht wirklich reingeschaut und bin gerade noch akut erschlagen, dass ihr meine lieben mal eben die 1000-Besucher-Marke geknackt habt. Ich bin gerade etwas überwältigt. Vielen lieben Dank! Ich freue mich wirklich über jeden Besucher und die Kommentare.

Und ich war auch ein bisschen fleissig in der Woche... Als kleiner Teaser verrate ich schon mal, dass ich mich nochmals des Cake Pops Thema angenommen habe und auch die gute Martha noch mal bemüht hab :) Aber die Bilder liegen noch alle unbearbeitet aufm heimischen Rechner. Ich hänge etwas hinterher, werde aber so schnell, wie möglich alles vorbereiten, sodass es hier schnell wieder schöne Dinge zu lesen gibt. Bei dem schönen Wetter wollte ich einfach nicht zuhause vorm Rechner sitzen...

Genug der schönen Worte und ran an's nächste Rezept und DIE Cupcake-Bibel! (vielleicht sollte ich bei Gelegenheit die Posts noch mal teilen... sonst muss man sich immer erst durch mein Geschwafel wühlen. Wie fändet ihr das?)


Wie bereits (gefühlt millionenmal) angekündigt, habe ich mich mal an ein Rezept aus Martha Stewart's Cupcake-Bibel gewagt.

[...]

Die große Überraschung:

Mangels einzelner Zutaten habe ich für etwas simples entschieden:


Chocolate Chips Cupcakes (mit missratenem dark chocolate Frosting)


Zutaten:

Für den Teig:
30 g Stärke
165 g Mehl
58 g Butter
2 1/4 TL Backpulver
1 Prise Salz
1/2 TL Milch
197 g Zucker
3 Eiweiß
ca. 100 g Schoko-Tröpfchen

Für das Frosting:
30 g + 2 EL Kakaopulver
60 ml + 2 EL Kochendes Wasser
340 g Butter
60 g Puderzucker
1 Prise Salz
375 g Zartbitterkuvertüre



Der Teig:

Ofen auf 175°C vorheizen und Muffinform mit Förmchen auslegen.

Das Mehl mit der Stärke mischen (so entsteht das oft genannte "cake flour", dass man als Mischung in den USA kaufen kann). Backpulver und Salz hinzufügen. Die Mischung durchsieben.

Milch mit Vanillearoma mischen.

Butter in eine Schüssel geben und cremig rühren. Den Zucker in einem gleichmäßigen Strom dazugeben, bis die Masse fluffig und vermengt ist.

Die Mehl-Mischung in 3 Schritten hinzugeben, die Milch Mischung in 2. Masse vermengen.

In einer weiteren Schüssel die Eiweiß(e?) zu Eischnee schlagen. 1/3 Drittel des Eischnees unter die Masse heben. Anschließend den Rest vorsichtig dazugeben und unterheben (hier sollte man ein bisschen zärtlich sein, damit der Eischnee nicht gleich zerfällt). Abschließend Schokoladen-Tröpfchen hinzugeben und vorsichtig unterrühren.

Die Masse in die Form geben, bis die Förmchen zu 2/3 gefüllt sind. Ca. 22 Minuten backen (Die Törtchen sind sehr hell. Am besten einmal mit einem Zahnstocher prüfen, ob der teig gar ist. Ich hab dem Braten nicht getraut und sie etwas in der Restwärme stehen lassen. Ergebnis war eine etwas härtere Kruste oben drauf. Toll...). Nach dem Backen ein paar Minuten auskühlen lassen und dann aus der Form nehmen.



Das Frosting:

Kakao unter das kochende Wasser rühren, bis alle Kakao-Teilchen aufgelöst sind. Zum Abkühlen stehen lassen. Kuvertüre schmelzen.

Butter, Puderzucker und Salz mixen, bis eine fluffige Masse entsteht. Die abgekühlte Kuvertüre unterrühren. Kakao-Wasser hinzugeben und einrühren.

Vor der Verwendung ein Weilchen in den Kühlschrank stellen.


Weitere Impressionen:






Ich hatte leider nicht mehr ausreichend Zartbitter-Kuvertüre im Haus, weshalb ich mir mit den Resten und weisser Schokolade behelfen musste. Missraten ist das ganze wohl vor allem, weil etwas Wasser in die Kuvertüre gelangt ist (temporäre Inkompetenz mit manueller Unfähigkeit meinerseits). Jedenfalls ist das Frosting irgendwie leicht bröckelig geworden. Ich schätze da haben sich irgendwelche Fette zu kleinen Flöckchen verbunden und nun sieht das ganze frieselig aus. Im Nachgang würde ich zu dem Teig auch eher etwas anderes machen. Zuckerguss oder so. Ich fand auch die Art der Zubereitung etwas Umständlich. Naja, nächstes Mal wird's wieder besser!

Ach so: Außerdem habe ich weniger Puderzucker hinzugegeben, weil es mir sonst zu süß geworden wäre. Und weil ich das Aroma vom Frischkäse so mag, habe ich Hälfte der Butter durch Selbigen ersetzt.

In den Teig habe ich meinen kleinen Rest Schoko-Tröpfchen und nach Gefühl Raspel-Schokolade gegeben. 150 g sind doch sehr viel und die Schoko-Tröpfchen sind ja auch nicht gerade günstig. ;)

Wie sieht es bei euch aus? Habt ihr auch die Cupcake-Bible oder gar einen anderen Buchtipp in die Richtung? Habt ihr schon Rezepte von Martha ausprobiert oder könnt eines besonders empfehlen?

In diesem Sinne,

Frl. Schnee

Montag, 15. April 2013

Frl. Schnee im Urlaubs-Modus

Das schöne Wetter verzieht sich zwar gerade hinter ein paar Gewitterwolken, aber ich möchte doch meine Leser und Besucher nicht im Ungewissen lassen, warum es heute keinen Post gibt, entgegen meines normalen Turnus. Ich habe diese Woche Urlaub und weiss nich nicht, inwiefern ich zum Backen komme... Nicht böse sein, nächste Woche gibt es neuen Stoff zum Backen.

Bis dahin wünsche ich allen eine tolle Zeit und auch, dass die Arbeitenden ein bisschen was vom tollen Wetter mtbekommen. :)

Bis dahin!

Frl. Schnee

Freitag, 12. April 2013

Nutella-Cupcakes - Die Zweite

Meine aufmerksamen Leser werden jetzt denken: "Das hatten wir doch schon mal...?!" - Und sie haben damit Recht. Das wir hier aber "schon wieder" ein Rezept für Nutella-Cupcakes lesen, liegt nicht an meiner mangelnden Kreativität. Viel mehr liegt das daran, dass mir die werte Muhschu von ihrem Rezept so vorgeschwärmt hat.

Der Unterschied ist nicht so groß, aber manchmal machen es ja die Nuancen. Dazu habe ich das bereits beim letzten Mal als "Lecker" befundendene Frosting verwendet.

Aber genug geschwafelt: Hier das Rezept (mit freundlicher Genehmigung der lieben Muh):

Zutaten:

Für den Teig:

100 g Kuvertüre (Zartbitter & Vollmilch)
90 g Butter
100 g Zucker
50 g Mehl
3 Eier
Nutella

Für das Frosting:

100 g Frischkäse (vorzugsweise Philadelphia
100 g Margarine
100 g Kuvertüre (Vollmilch oder Zartbitter)
2 EL Nutella


Der Teig

Zuerst den Ofen auf 180° vorheizen.

Auf einen Bogen Backpapier ein paar Löffel Nutella geben. in das Backpapier einrollen, sodass eine Nutella-Rolle entsteht. Diese dann ins Gefrierfach geben, bis das Nutella gefroren ist (dauert etwa 30 Minuten).

Ein Muffinblech mit Papiermuffinförmchen auslegen, wenn keine vorhanden sind, die Mulden einfetten. Kuvertüre (50 g Zartbitter und 50 g Vollmilch - ist weniger herb, als nur zartbitterkuvertüre, aber hier kann natürlich nach Bedraf und Geschmack variiert werden) schmelzen. Währenddessen Einer und Zucker in eine Schüssel geben und schaumig schlagen. Mehl sieben und zur Masse geben. Dann Butter (entweder vorher schmelzen oder diese flüssige aus der Flasche) hinzugeben und gut vermengen. Abschließend Schokolade hinzugeben.

Jetzt das Nutella aus dem Gefrierfach holen und in Stücke schneiden. Ein wenig Teig in die Förmchen geben und die Nutella-Stückchen aufsetzen. Zur Gänze mit Teig abdecken und den Teig gleichmäßig auf die Förmchen verteilen.

Die Kuchen jetzt bei 180°C ca 15 Minuten backen.

Das Frosting

Kuvertüre schmelzen und kurz abkühlen lassen.

Frischkäse, Butter (oder Margarine) und Nutella in eine Schüssel geben und kurz vermengen. Kuvertüre hinzufügen und unterrühren, bis eine fluffige glatte Masse entsteht. Mit einem Messer, Patisserie-Spritze oder Spritzbeutel auf den gefüllten Cupcakes verteilen.

Weitere Impressionen:

So long,

Frl. Schnee

Montag, 8. April 2013

Fudgy Cake Pops

Aus aktuellem Anlass möchte ich, bevor es mit den Cake Pops los geht, mich ganz herzlich bedanken. Zum einen bei meinen vielen tollen Lesern, die hier immer mal wieder reinschauen; zum anderen bei der lieben Cupcakes and berries, die meinen Blog bei sich vorgestellt hat. Vielen, lieben Dank noch mal an dieser Stelle! Ich finde es wirklich toll, wenn "ältere Hasen" der Blogger-Welt ihre Plattform und ihr Publikum nutzen, um auch kleinere und neue Blogs zu promoten... Ich könnte jetzt noch ein paar rührselige Sachen schreiben, aber ich komme mal lieber direkt zum Thema dieses Posts...

Klein, rund, bunt - So oder so ähnlich lassen sich Cake Pops am besten beschreiben (Man, was ein blöder Einstieg in diesen Post...). Der Trend kommt - welch Überraschung - aus den USA, wenn ich das richtig mitbekommen habe. Die Amerikaner sind ja echt die Besten, wenn's um leckere, viel zu süße Schlemmereien geht. Besonders die tolle Optik hat mich hier dazu bewogen, sowas auch mal machen zu wollen.

Cake Pops???

Freunde, ich bin ja sonst eher Verfechter vom Missachten von Trends. Hier muss ich zu meiner Schande gestehen, dass nach mehrfachen Sehens im Web nicht widerstehen konnte. Ich wollte das auch ausprobieren.

Und für alle, die sich jetzt fragen: "Was ist das überhaupt???" hier eine kurze Erklärung:
Cake Pops sind grob übersetzt "Kuchen Lollis". Einfach gesagt: Kuchen am Stiel. Es gibt ihn in tausend Varianten und die Beliebtheit resultiert wohl vor allem aus der Einfachheit der Herstellung sowie der Freiheit für Kreativität bei der Gestaltung.


Anders als bei Cupcakes ist das Ganze aber doch etwas umständlicher, als ich zunächst gedacht habe. Aber von Anfang an:

Kaum war der Gedanke in meinem von Farben und Optik verblendeten Hirn gereift, war auch schon der Bestell-Button bei einem Online-Versandhaus gedrückt. Nach erster, kurzer Recherche war klar: Ich brauche eine Form, ein Rezeptbuch und einen Haufen Deko-Kram. Glücklicherweise scheint Backen mittlerweile ein kleiner Volkssport zu sein und so waren die benötigten Utensilien schnell gefunden.

Hier mal meine Einkäufe dazu (Dies soll keine Werbung sein, nur Veranschaulichung, für gleich folgende Problemstellungen!!!):

Die Form an sich macht einen tollen Eindruck. Sie ist funktional und praktisch. Entgegen der Bilder ist sie allerdings bei mir außen rot (so, what?!). Die Form kam eingeschweisst in einer Plastik-Tüte. Eingefasst wird sie von einer Papp-Banderole. Und da auch schon der erste überraschende Pluspunkt: 24 Lolli-Stäbchen sind direkt dabei (steht bestimmt irgendwo in der Beschreibung, aber ich hab's natürlich voll überlesen...). Auf der Rückseite der Banderole steht auch das Rezept, das hier zur Anwendung kam.

Das Buch, ein einfacher kleiner Ratgeber von GU, habe ich in erster Linie wegen dem Preis gewählt. Mein Gedanke war, dass man sicher im Web mit Rezepten zugebombt wird, ich aber trotzdem gerne was für's Regal hätte. Das Büchlein ist hübsch gemacht und verfügt über verschiedene Rezepte. Aaaaaaaaaber (und jetzt kommt die große Problemstellung *Trommelwirbel*) die Rezepte sind nicht für die Verwendung von Cake-Pops-Formen angedacht. Vielmehr finden sich Rezepte, die nur per Hand gemacht werden. Diese sind alle auf Basis eines Teigs, den man erst ausbackt und dann mit einem Frosting vermengt und händisch kleine Bällchen Formt.

Klassischer Fall von "Dumm gelaufen (weil nicht vorher informiert)". Naja gut, ein GU-Rezept wird dann demnächst mal ausprobiert, wenn mich nicht Martha Steward's Cupcake-Bibel verführt erst mal daraus ein Rezept zu machen... Jedenfalls sind auch die Rezepte im Web eigentlich alle auf Teig-und-Frosting-Basis... Daher habe ich erst mal das ausprobiert, was bei der Form dabei war.

Witzig war hierbei, dass ich schon bei der guten Martha gesehen hatte, dass Amerikaner nicht in Gramm sondern Cups rechnen und Mengen angeben. Deren Volumen unterscheidet sich aber auch noch je nach Ingrediens. So ist ½ Cup Mehl eine andere Menge in Gramm als ½ cup Butter.

Aber von sowas lass ich mich doch nicht ins Bockshorn jagen! Ich hatte also schon prophylaktisch die Suchmaschine bemüht und eine Seite gefunden, die europäische Entsprechungen auflistet (muss ich euch nochmal raussuchen). Jedoch war das dann gar nicht mehr nötig. Die Angaben waren in beiden Einheiten im Rezept angegeben. Das scheint auch immer ganz gut geklappt zu haben, mal von der Backtemperatur abgesehen (325° Fahrenheit sind NICHT 360° Celsius oO Ich war schon erst irritiert, weil mein Backofen gerade so die 240°C schafft... xD). Pi mal Daumen sind das 160° C. So, damit hätten wir auch das Klugscheißern der Woche abgehandelt. :)

Ich will den Roman nicht noch unnötig verlängern aber hier noch ein paar Tipps für die, die sich auch mit der Form versuchen wollen:

  • Die Form sollte wirklich sehr großzügig gefettet werden. mein erster Durchgang war schwerlich wieder aus der Form herauszubekommen. Auf keinen Fall an Butter sparen!
  • Die Abkühlzeit sollte man auf jeden Fall einhalten, sonst gibbets rote Fingerchen. Außerdem lassen sich die Teig-Kugeln dann leichter herausnehmen
  • Auch beim Einstecken der Stäbchen (diese werden mit Kuvertüre im Teig gefestigt) sollte man warten, bis diese gänzlich ausgehärtet ist. Die Pops sind sehr schwer und rutschen sonst, aufgeweicht durch die Kuvertüre, den Stiel herunter. Das sieht nicht nur hässlich aus, sondern ist auch nicht wirklich zu reparieren.
  • Das Ummanteln mit Kuvertüre gestaltete sich für mich ziemlich schwierig. Ich habe zum einen zu kurz gewartet, sodass die Stäbe nicht fest verklebt waren und zum anderen ist es echt schwierig zuhause eine schöne, glatte Haut hinzubekommen. Das problem ist, das man die mit der frischen Kuvertüre nicht aufrecht in eine Halterung stecken kann, weil die Kuvertüre, die den Stab hält, durch die Wärme aufweicht und die mit Kuvertüre noch zusätzlich beschwerten Pops am Stiel runterrutschen lässt. Ich habe die dann Kopfüber auf Backpapier geparkt und die unschöne Kappe mit blauen Nonpareilles (Zuckerkügelchen) kaschiert. Suboptimal, aber ich habe noch keine bessere Lösung.
  • Zur Aufbewahrung und Präsentation gibt es mehrere Möglichkeiten. Quick & dirty sind solche Halterungen, wie auch ich sie erworben habe. Wer gerne bastelt kann sich sowas auch selbst machen (vllt mache ich mal bei Gelegenheit ein DIY dazu...), zB aus Styropor oder den Zeugs, in das man Kunstblumen steckt (Auch Kränze werden zum Teil von Floristen auf sowas gesteckt). Auch funktionieren sollen wohl Sand oder andere Granuli. Hab ich so noch nicht getestet, aber dem Sand vertraue ich per se irgendwie nicht.

Abschließend schäme ich mich schon mal offiziell für das nicht so schöne Ergebnis. Das ist nicht das Niveau, auf dem ich Arbeiten möchte... :C Ich hoffe, sie gefallen trotzdem. Man sieht eben, dass ich kein Profi bin ;)

Jetzt aber genug gelabert! Schreiten wir zur Tat:

Zutaten:

Für den Teig:
125 g Kuvertüre
120 g Butter
150 g Zucker
20 g Kakao
2 Eier
90 g Mehl
Eine Prise Salz
24 Stk. Lollipop-Stäbchen
Nach Bedarf Kuvertüre, Deko


Der Teig

Backofen auf 160° vorheizen. Die Form fetten und Mehlen (hier auf keinen Fall zu sparsam sein, sonst gehen die Kugeln echt mies wieder aus der Form raus).

Kuvertüre (am besten Vollmilch) schmelzen und dann mit der Butter vermengen, bis eine glatte Masse entsteht.
In einer weiteren Schüssel Kakao und Zucker sieben und mischen. Jetzt die Kuvertüre-Butter-Masse unterrühren, bis sich beides verbunden hat. Nun die Eier hinzugeben. Jeweils ein Ei aufschlagen und in den Teig geben und gut verrühren.

Nun Mehl und Salz hineinsieben und unterrühren. Mit einem Löffel den Teig auf die untere Form aufteilen. Hier darauf achten, dass der Teig über den Rand steht. Durch die Viskosität ist das kein Problem und es gibt kein Überlaufen.

Die zweite Hälfte der Form aufsetzen und ab in den Ofen! Die Backzeit ist mit 15 - 18 Minuten angegeben. Ich hatte sie noch etwas länger drin, weil ich den Braten nicht traute ;) Mit einem Zahnstocher prüfen, ob die Kugeln schon durch sind. Das geht bei dieser Form sehr einfach, weil in der oberen Form kleine Löcher sind, damit die Hitze und Feuchtigkeit entweichen kann.

Nach dem Backen 5 Minuten in der Form auskühlen lassen. Dann Küchlein entnehmen und Kuvertüre zum Dekorieren zum schmelzen bringen. Die Lutscher-Stäbchen mit einer Seite in die Schokolade tauchen und in eine Teig-Kugel stecken. Gut abkühlen lassen. Nach Bedarf Dekorieren (hier mit weisser und dunkler Kuvertüre und Blauen Nonpareilles).

Weitere Impressionen:




Ja, ich liebe diese Kamera... Damned! Ich sitze jedes Mal wieder da und denke nur "Geilo!". Ich will ja nicht angeben... aber sie ist toll *.*

Zurück zum Thema: Habt ihr auch schon solche oder andere Cake Pops gemacht? Welche Technik nutzt ihr? Ist das Handling bei Cake Pops auf Frosting- und Teig-Basis einfacher?

Bis dahin,

Frl. Schnee

Dienstag, 2. April 2013

Zitronen-Cupcakes

Viele Menschen mögen Saures nicht so. Ich bin da anders: Ich liebe es, wenn Süßkram sauer ist. Für mich kann’s nicht sauer genug sein (Ich denke da an die Center Shock Kaugummis aus meiner Jugend... Die waren mal echt sauer, wenn auch nur kurz. Oder auch die sauren Stäbchen aus Fruchtgummi...). Außerdem geht mir der Winter auf die Nerven. Ich will Sommer! Und wenn er schon nicht draußen herrscht kann man den doch wunderbar mit ein paar frischen Köstlichkeiten etwas näher holen.

Ich warne mal vor: Das ganze wird echt eine saure Angelegenheit. Wer das nicht so mag sollte sowohl bei Zitronensäurepulver als auch Zitronensaft etwas sparsamer sein, als ich :)

Der Teig ist leider nicht ganz so ergiebig. Bei mir hat's 6 große und 6 kleine Küchlein ergeben. Ich würde empfehlen etwas mehr zu machen, damit der Teig auf jeden Fall reicht.

Zutaten:

Für den Teig:  
100 g Margarine
100 g Mehl
100 g Zucker
2 Eier
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
1 Pck. Vanillezucker
1 Pck. Zitronensäure
  Nach Bedarf Zitronensaft

Für das Frosting:

Basis ist wie immer ein Frischkäse-Frosting.

100 g Margarine
200 g Frischkäse
150 g weiße Kuvertüre
1 Pck. Zitronensäure-Pulver
  Zitronensaft nach Bedarf
  Gelbe oder Grüne Lebensmittelfarbe
  Deko nach Wunsch

Der Teig:

Margarine mit Mehl, Salz, Vanillezucker und Zitronensäure-Pulver in eine Schüssel sieben und vermengen. Zucker mit den Eiern schaumig Schlagen. Nach und Nach das Mehl-Gemisch hinzugeben, bis eine homogene Masse entstanden ist. Nun nach Bedarf Zitronensaft hinzugeben.

Backofen auf 180°C vorheizen. Teig auf Muffinförmchen verteilen. Die Förmchen sollten zu 2/3 gefüllt sein. Ca. 15 Minuten (bei mir waren es eher 20 min.) bei 180°C auf mittlerer Schiene backen.

Das Frosting:

Kuvertüre sehr klein hacken und in einer Kuvertüre-Schmelze zerlassen. Nach dem Schmelzen ein wenig abkühlen lassen, sodass die Schokolade noch flüssig aber nicht mehr heiß ist.

Margarine und Frischkäse in eine Schüssel geben. Beides zur einer homogenen Masse vermengen. Anschließend langsam die weiße Kuvertüre dazugeben, bis eine feste Masse entstanden ist. Zitronensäure-Pulver und nach bedarf Zitronensaft hinzugeben. Die Masse anschließend mit Lebensmittelfarbe einfärben. 

Wie man sieht habe ich einmal gelbes und einmal grünes Frosting gemacht. Beim ersten Anlauf war ich mit der Wirkung vom Gelb nicht zufrieden, daher hatte ich es grün nachgefärbt. Leider ergab das eine leicht "schmutzige" Optik der Farbe... Als ich dann kürzlich diese kleinen Köstlichkeiten nochmal anlässlich eines Geburtstages machte, wollte ich daher dem Gelb noch eine Chance geben.

Ich habe die Lebensmittelfarben vom Dr. mit dem O verwendet. Diese kann man im 4er Pack kaufen. Darin enthalten sind Grün, Gelb, Blau und Rot. Diese Farben bekommt man fast überall und sind auch einige der wenigen in Pasten-Form. Seit meinem Macaron-Fiasko nehme ich nur noch Farben, die als Paste erhältlich sind. Das flüssige Zeug hat einfach zu wenig Farbkraft und verwässert den Teig. Auch sind die meistens nicht ganz so geschmacksneutral und das kann ich gar nicht ab.

Ich kann also, nach einem erneuten Test die Farben von Dr. O ruhigen Gewissens empfehlen. Ich weiss auch nicht, was da beim ersten Mal los war...

Das Frosting für 15 - 30 Minuten in den Kühlschrank stellen. Anschließend mit einem Spritzbeutel oder Patisserie-Spritze (große Stern-Tülle!) kreisförmig auf die Cupcakes auftragen. Anschließend nach Bedarf verzieren.

Ich habe Grüne Zuckerperlen benutzt. Die waren mal in so einem 4er Set dabei (bunte Schoko-Pastillen, große Zuckerkügelchen mit grober Oberfläche, kleine bunte Zuckerkügelchen und blaue und grüne Zucker-kugeln. Die habe ich alle auseinander sortiert... Arbeit für Bekloppte, sag' ich euch) und sind einfach übergestreut.
(Nachtrag dazu: Die Farbe hat sich von den Perlen leider nahezu gänzlich abgelöst. Das Ergebnis sind grüne Flecken an den unteren Rändern und blasse Kügelchen... erfreulich ist allerdings, dass es dieses 4er Set, wenn auch in leicht anderer Zusammensetzung jetzt auch von einem No-Name Hersteller gibt.)

Cupcakes (wie immer) am besten im Kühlschrank aufbewahren und kurz vor dem Verzehr rausnehmen. So halten sich die Cupcakes gut eine Woche lang.

Das Frosting säuert in diesem Fall auch noch etwas nach. Das sollte man auch unbedingt bedenken.

Viel Spaß beim Nachbacken!

Weitere Impressionen:

Habt ihr besondere Erfahrungen oder Vorlieben bei der Verwendung von Lebensmittelfarbe? Könnt ihr gar eine besonders Empfehlen?

So long,

Frl. Schnee

P.S.: Die Fotos von den Cupcakes mit dem Gelben Frosting sind übrigens die ersten, die ich mit meiner just erworbenen Kamera geschossen habe. Ich habe eine Nikon D3200 mit einem Tamron-Marko-Objektiv verwendet.

Ich finde, das macht schon einen gewaltigen Unterschied. Wie findet ihr die Bilder? Nervt mein Makro-Fimmel? ;)